Netzwerk der Hilfe 2013

von AG4 (Wertschätzung) im Netzwerk der Hilfe -

Schoeps eröffnet Tagung zum Netzwerk der Hilfe (Quelle: Bundeswehr/Jenssen/Ulrike Jenssen)

Zum zweiten Mal lud das Verteidigungministerium die Partner im „Netzwerk der Hilfe“ zur Tagung in Oberwiesenthal ein, um sich auszutauschen und von einer Koordination der unterschiedlichen Angebote zu profitieren.

Zusammenarbeit verbessern und die Hilfsangebote der Vereine, Verbände, Initiativen für die Bundeswehr so zu koordinieren, dass sie optimal voneinander profitieren können, darum geht es im Dialog mit dem Ministerium.

Generalarzt Dr. Stephan Schoeps empfing die Teilnehmer und ließ von Dr. Thomas de Maizière grüßen, der leider bei dem Treffen nicht persönlich anwesend sein konnte. Nach einer kurzen Begrüßung gruppierten sich die Teilnehmer in ihre Themen „Angebote und Möglichkeiten der Unterstützung für Hinterbliebene“, „Betreuungsangebote für Familienangehörige von Soldaten und Soldatinnen im Auslandseinsatz“ und „Möglichkeiten der Unterstützung von Einsatzgeschädigten Soldaten und Soldatinnen sowie Reservisten“. Die Moderatoren waren Birgitt Heidinger, als Leiterin der Ansprechstelle für Hinterbliebene in der AG1, Oberstleutnant i.G. Matthias Knabe von FüSK II 3 (Abteilung Führung Streitkräfte) für die AG2 Familienbetreuung und Diakon Martin Oster von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldaten (KAS) in der AG3 für Einsatzversehrte und PTBS.
Als neues Mitglied in der AG2 wurde ausserdem Martina de Maizière begrüßt, die sich als Schirmherrin der Familienbetreuung in den Dialog mit einbringt.

Zum Abschluss der Tagung stellten Referenten und Moderatoren der Arbeitsgruppen in einer Zusammenfassung die Arbeitsrergebnisse der letzten 12 Monate vor.
Die geplante Kontaktdatenbank für HIlfsangebote an Soldaten, Angehörige und HInterbliebene beispielsweise geht voraussichtlich noch in diesem Jahr online und die Ehrenhaine aus den Einsatzgebieten sollen in einen „Wald der Erinnerung“ zum Einsatzführungskommando nach Potsdam verlegt werden. Das Resüme von Dr. Schoeps, dem Leiter der Arbeitstagung klingt weiterhin vielversprechend: „Die Impulse aus dem Netzwerk der Hilfe fließen in die Arbeit des Ministeriums ein“. Er besptärkt das Netzwerk weiter sich gegenseitig „Input“ zu geben und rief die Teilnehmer auf: „Nutzen Sie die gemeinsame Zeit hier, um sich auszutauschen.“

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