Frau Martina de Maizière, Gattin von Bundesminister der Verteidigung Thomas de Maizière, übernahm am 18. Oktober 2012 die Schirmherrschaft über die Familienbetreuung in der Bundeswehr.

Über Ihre Motivation und Einstellung berichtete die ZEIT.

Aus dem Artikel „Bund fürs Leben“ von Dagmar Rosenfeld:
„... Eine Lobby für die Soldatenfamilien zu schaffen in einer Gesellschaft, die am liebten vergessen würde, dass sie eine Armee im Einsatz hat – das hat sich Martina de Maizière vorgenommen. Sie hat Mütter getroffen, die nicht wollen, dass ihre Kinder in der Schule erzählen: Papa ist in Afghanistan. Sie hat mit Frauen gesprochen, die sich ihren Ehemännern fremd fühlen, seit die aus dem Einsatz zurück sind. Sie hat von Eltern gehört, dass der Sohn nicht zur Geburtstagsfeier des Vaters gekommen sei, weil er einen Raum voller Menschen nicht ertrage. Die Bundeswehr tut bereits viel für die Familien, sie tut es allerdings noch zu sehr auf Bundeswehr-Art: organisatorisch perfekt, emotional ausbaufähig. ....“

Auch im Gespräch mit Christiane Hoffmann und Eckart Lohse stellt die FAZ die neue Schirmherrin für die Angehörigen von Soldaten Martina de Maizière im Januar 2013 vor:
Martina de Maizière im Gespräch „Zu viel Mitleid powert die Leute aus“