Gemeinsam am Strang ziehen beim Versorgungsausgleich

von Initiative Solidarität mit unseren Soldaten & ihren Familien

Dialog fördern bündelt Energie

Die Interessengemeinschaft Versorgungsausgleich arbeitet seit Ende 2012 daran, Politiker auf die prekäre Benachteiligung von Soldaten aufmerksam zu machen im Vergleich zu Rentnern. Weil die Tragweite des Thema gerne herunter gespielt wird und teilweise sogar verniedlichende Fehlinformationen kursieren, suchen die Initiatoren auch das Gespräch mit Verbänden und Gewerkschaften, regen weiter zum Austausch untereinander an. Als unabhängige Interessengemeinschaft fungiert die Plattform dadurch auch als Bindeglied zwischen den verschiedenen Interessenverbänden und Betroffenen.

Im Frühjahr 2014 fand eine Gesprächsrunde statt zwischen dem DBwV und der Interessengemeinschaft.

Mit dem Titel „Gemeinsames Interesse – unterschiedliche Wege – gleiche Ziele.“ erschien ein Artikel dazu in der Zeitschrift des DBwV „Die Bundeswehr“. Wieder ein schönes Beispiel, dass und wie gemeinsam etwas bewegt werden kann.

Artikel aus der Ausgabe 05/2014

Die Interessengemeinschaft „Versorgungsausgleich-Soldaten“ trifft Mandatsträger des DBwV

Die Königsbronner Gespräche, die der DBwV mit dem Verband der Reservisten der Bundeswehr und der Bundessicherheitsakademie organisierte, bildeten am 28.03.2014 den Rahmen für ein Treffen des Vorsitzenden der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen im DBwV, Hptm a.D und StHptm d.R. Albrecht Kiesner sowie dem stv. Landesvorsitzenden Süddeutschland, Oberstlt Josef Rauch mit der Leitung der Interessengemeinschaft Versorgungsausgleich Soldaten OStFw Uwe Deissler, Oberstlt Hans-Peter Transfeld und Simone Uetz.
Inhalt des intensiven Gesprächs war der Austausch über die jeweilige Position zur Problematik der für Berufssoldatinnen und –soldaten mit besonderer Altersgrenze geltenden Regelungen zum Versorgungsausgleich und die erheblichen Benachteiligungen dieser Personengruppe. Während der Bundeswehrverband seine aktuellen Aktivitäten mit politischen Entscheidungsträgern darlegte, stellte die Interessengemeinschaft ihre Informationsarbeit im Portal www.versorgungsausgleich-soldaten.de und auf Facebook (www.facebook.com/versorgungsausgleich.soldaten) im einzelnen vor. Außerdem diskutierten die Beteiligten über die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten zur Abhilfe.

Beide Seiten betonten die identische Zielsetzung, sich für eine gerechte Lösung für die betroffenen Berufssoldatinnen und –soldaten einzusetzen und wollen dazu die jeweiligen Zugangsmöglichkeiten beider Interessenvertretungen zu Politik und Öffentlichkeit nutzen. Nur gemeinsames Handeln, wenn auch mit unterschiedlichen Mitteln, schafft Synergien und kann letzten Endes den Erfolg herbeiführen.

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